Bei einer Vollübung von I.S.A.R. Germany auf dem Gelände von Haus Wohnung mit Einsatzort auf der ehem. Kraftwerksfläche konnte ich einen guten Eindruck über die Aufgabenvielfalt und Leistungsfähigkeit der Katastrophenschutz-Organisation gewinnen.
I.S.A.R. steht für International Search And Rescue. Die Einheiten sind international in Katastrophengebieten im Einsatz und können längere Zeit komplett autark arbeiten, denn häufig sind sie in Gebieten unterwegs, die über keine funktionierende medizinische Infrastruktur und Grundversorgung verfügen. Sie arbeiten übrigens rein spendenfinanziert.
In komplett ausgestatteten mobilen Operationszelten mit Intensivequipment können auch schwierige Operationen durchgeführt werden – wie hier beim Rettungshund „Flash“, der sich bei der Suchaktion die Pfote aufgeschnitten hatte. Selbstverständlich war auch dieser Einsatz nur eine Übung – der Hund hat alles mit Ruhe und Gelassenheit über sich ergehen lassen.

Es zeigt aber, dass die Suchhunde vollwertige Mitglieder der Teams sind, denn ohne sie können keine Suchaktionen, z.B. in Erdbebengebieten, durchgeführt werden.
Es ist beachtlich, wie vielschichtig das Ehrenamt tätig ist. Das kann man gar nicht genug wertschätzen!