Eine Überraschung gab es beim morgendlichen Frühschwimmen im Voerder Freibad. Der WDR tauchte mit einem Kamerateam auf und filmte und interviewte einige unserer Frühschwimmer.
Anlass war, dass in einem großen Bericht auf das Thema Bädersterben als Folge der großen Finanzmisere der Städte in unserem Land hingewiesen werden soll.
Voerde soll dabei als ein positives Beispiel dienen, denn hier gelingt es seit 20 Jahren durch einen unbeschreiblichen ehrenamtlichen Einsatz unseres Fördervereins in Kooperation mit der Stadt, beide Bäder, d.h. das 66 Jahre alte Freibad und das nun auch schon 50 Jahre alte Hallenbad, nicht nur betriebstüchtig zu halten, sondern immer wieder aufs Neue durch zusätzliche Angebote attraktiver zu machen. Aktuell wurde beispielsweise ein neues Outdoor-Fitnessgerät beschafft, nachdem erst kurz zuvor ein behindertengerechter WC- und Duschcontainer aufgestellt werden konnte.
Ich bekam nach meiner morgendlichen Schwimmrunde ebenfalls die Gelegenheit, mich zu äußern und konnte somit sowohl das großartige ehrenamtliche Engagement des Fördervereins würdigen, als auch meine Forderungen zur besseren und gerechteren Finanzausstattung in Richtung Bund und Land adressieren, nicht zuletzt damit unser Kombibad an der Allee bald Wirklichkeit werden kann.
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